Die aus einer Artistenfamilie stammende Mezzosopranistin studierte Gesang
an der Musikhochschule Lübeck. Bereits während ihres Studiums war
sie Gast des Staatstheaters Mainz in einer szenischen Produktion des Elias
(Mendelssohn) und sang die Rolle der Inez in G. Verdis „Il Trovatore“
bei den Eutiner Festspielen. Ihr Diplom, sowie das sich anschliessende Aufbaustudium
Operngesang bestand sie mit Auszeichnung.
Bedeutsam für die weitere künstlerische Entwicklung der Sängerin
waren Meisterkurse bei KS Anna Tomowa-Sintow, Matthias Goerne, Irwin Gage
und Grace Bumbry.
2006 war sie als Zarentochter Olga in der deutschen Erstaufführung der Oper „Rasputin“ (E.Rautavaara) am Theater Lübeck engagiert.
2007 folgte die Rolle der Emilia in G.Verdis „Otello“ und des Cherubino in W.A. Mozarts „Le nozze di Figaro“.
In der Spielzeit 2007/2008 gehörte Sandra Maxheimer zum Ensemble des Theater Lübeck und war u.a. als Floßhilde in R.Wagners „Das Rheingold“, als Olga in P.I.Tschaikowskys „Jewgenji Onegin“ oder als Suzuki in „Madama Butterfly“ (G.Puccini) zu erleben.
In der Spielzeit 2008/09 blieb sie dem Theater Lübeck als Gast verbunden und sang die Rolle des Pagen der Herodias in „Salome“ (R.Strauss), der Meroe in „Penthesilea“ (Schoeck), der Maddalena in "Rigoletto" ( G.Verdi) , der Floßhilde in „Das Rheingold“, sowie der Roßweiße in R. Wagners „Die Walküre“.
2010 gastiert sie wiederum am Theater Lübeck in der sehr erfolgreichen Ringproduktion Anthony Pilavachis .
Ab der Spielzeit 2009/10 ist sie Ensemblemitglied der Landesbühnen Sachsen und singt u.a. die Rolle des Hänsel in E.Humperdincks „Hänsel und Gretel“ und des Prinzen Orlofsky in "Die Feldermaus" (J.Strauß).
Das Konzertrepertoire der Mezzosopranistin umfasst Werke wie „Stabat
mater“ (Rossini), „Elias“ (Mendelssohn Bartholdy) oder „Matthäuspassion“
(Bach).
Konzertreisen führten sie u.a. nach Sao Paulo und Rio de Janeiro.
Im Rahmen des Schleswig-Holstein-Musik Festivals sang sie in einer szenische
Aufführung der "Johannespassion" (Bach) unter dem Dirigat Rolf Becks
und der Regie Robert Wilsons an der Oper Kiel.
Sandra Maxheimer arbeitete mit Dirigenten wie Carlo Franci, Catherine Rückwardt,
Roman Brogli-Sacher, Hilary Griffiths Philippe Bach und Rolf Beck, sowie mit
den Regisseuren Jakob Peters-Messer, Dieter Kaegi, Reto Nickler, Frank Bernd
Gottschalk, Jürgen Pöckel, Marc Adam, Anthony Pilavachi und Robert
Wilson zusammen.